MARKTUPDATE: US-MÄRKTE AUCH AM MITTWOCH ROT, WIRTSCHAFTSDATEN STÄRKEN DEN DOLLAR

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Auch in der Mitte der Woche scheinen die US-amerikanischen Märkte noch keine Alleizeithoch-Luft schnuppern zu wollen und sind weiterhin rot.

Der S&P 500 notiert am Handelsende unterhalb der 5.800 Punkte (5.797 Punkte) und schreibt ein prozentuales Minus von -0,92%. Ebenso schwächelt der Dow Jones, welcher bei 42.514 Punkten (0,96%) schließt. Der Nasdaq 100 verzeichnet mit einem Minus von -1,55% den größten Tagesverlust und beendet den Mittwoch mit 20.066 Punkten.

Deutscher Bund stockt auf, Verbrauchervertrauen schwächer

Die im August 2034 fällige 10-jährige Bundesanleihe wurde vom Bund aufgestockt. Es wurden insgesamt 3,303 Milliarden Euro direkt zugeteilt, sowie weitere 697 Millionen Euro zu Marktpflegezwecken vorerst einbehalten. Somit wurde auch das geplante Emissionsvolumen von 4 Milliarden Euro eingehalten. Die Emission beträgt 2,6%. Aktuell beträgt der durchschnittliche Zinssatz 2,310%.

Das Verbrauchervertrauen im Euroraum für Oktober blieb unter dem Konsens von -12,0 und beträgt aktuell -12,5. Es besserte sich zum Vormonat um 0,4 Punkte.

US-Immobilienmarkt etwas besser als erwartet, aber immer noch träge

Am gestrigen Tage kamen als wirklich entscheidende Wirtschaftsdaten des amerikanischen Raums nur die Existing Home Sales September. Mit einem Rückgang zum August von -1,0% fielen diese etwas besser als der Konsens von -2,0% aus.

Der USD (DXY) reagierte mit einem Push-Up über die 104,2o Punkte. Der EURUSD fiel erstmals unter die 1,08er Marke.

Grund für den Anstieg dürften vermutlich zusätzlich die Auktionen zu den 20-jährigen Auktionen gewesen sein, welche mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 4,59% notierten. Somit wird Geldteurer, der USD stärker und Aktienmärkte „unattraktiver“, was in dem vorliegenden Sachverhalt nicht von zu großer Bedeutung sein sollte.