Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) verzeichnete im Februar einen starken Umsatzanstieg von +43,1% auf 260,01 Milliarden Taiwan-Dollar (7,91 Milliarden US-Dollar), getrieben durch die hohe Nachfrage nach KI-Chips. Auch in den ersten beiden Monaten des Jahres stiegen die Einnahmen um +39,2% im Vergleich zum Vorjahr.

Quelle: @StockMKTNewz / X
Besonders gefragt sind Hochleistungs-Chips für KI-Anwendungen und Rechenzentren, wovon Großkunden wie Apple und NVIDIA profitieren. Verglichen zum Februar sank der Umsatz im Monatsvergleich um -11,3%, was auf saisonale Schwankungen und Lageranpassungen zurückzuführen ist.

Die Aktie startet knapp -2,8 Prozentpunkte schwächer als zum Vortag. Derzeit beträgt der Aktienkurs 172,13 USD.
100 Milliarden schwere Investitionen in den USA- Skepsis immer noch da
Richtet man den Blick in die Zukunft, so kündigte TSMC an, weitere 100 Milliarden Dollar in den USA zu investieren und plant den Bau von fünf neuen Werken. Präsident Trump bezeichnete die Halbleiterproduktion als essenziell für die nationale Sicherheit. Anleger reagierten darauf skeptisch, wodurch die TSMC-Aktie zuletzt um -4,5 % fiel. Die Investition ergänzt frühere Zusagen unter Joe Biden in Höhe von 65 Milliarden Dollar, für die TSMC bereits 6,6 Milliarden Dollar an Subventionen gesichert hatte. Trumps Handelsminister Howard Lutnick verzögert bis jetzt jedoch die Freigabe eines Teils der staatlichen Hilfen, um sie zunächst zu prüfen.
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