Peter Schiff meldete sich mal wieder zu Wort- der Bitcoin-Opportunist sorgte mal wieder mit einer steilen These für Aufhorchen in der Krypto-Szene. Während Schiff Bitcoin als eine echte Bedrohung bezeichnet, drängen Amazon-Anleger auf die Bilanzaufnahme der führenden Kryptowährung.
Schiff: „Bitcoin ist nichts mehr als eine Geldverschwendung“

Quelle: @PeterSchiff / X
In einem Tweet äußerte Peter Schiff harte Kritik an der momentan heiß diskutierten Überlegung, Bitcoin als Reservewährung zu integrieren.
Er meint, Bitcoin sei nicht nur ein unsicheres Investment, sondern bedrohe auch die nationale Sicherheit. Besonders kritisierte er den Einsatz von Steuergeldern: „Es ist eine Sache, wenn Bürger ihr Geld für Bitcoin verschwenden. Aber es geht zu weit, wenn Regierungsbeamte Bestechungsgelder annehmen, um öffentliche Mittel dafür einzusetzen.“
US-Finanzministerium erkennt Bitcoin
OFFIZIELL als „digitales Gold“ an
Das US-Finanzministerium hat Bitcoin offiziell als „digitales Gold“ anerkannt und seine Rolle als primäres Wertaufbewahrungsmittel im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) hervorgehoben. Der Marktwert von Bitcoin stieg in weniger als einem Jahrzehnt von 6,4 Milliarden Dollar im Jahr 2015 auf etwa 1,3 Billionen Dollar im Jahr 2024. Trotz dieses beeindruckenden Wachstums bleibt der Markt für digitale Vermögenswerte im Vergleich zu traditionellen Finanzinstrumenten wie US-Staatsanleihen verhältnismäßig klein.
Ein zentraler Fokus liege laut des Finanzministeriums auf Stablecoins, die mittlerweile über 80 % der Kryptowährungstransaktionen ausmachen. Diese digitalen Vermögenswerte nutzen US-Staatsanleihen im Wert von rund 120 Milliarden Dollar als Sicherheiten, was die Nachfrage nach diesen Anleihen signifikant steigere. Stablecoins spielen eine wichtige Rolle als Absicherung gegen die Volatilität des Kryptomarktes und sollen zunehmend als „sicherer Hafen“ innerhalb des Blockchain-Ökosystems fungieren.
Amazon bald Bitcoins in der Bilanz?
Amazon-Aktionäre fordern den Vorstand auf, Bitcoin im Wert von 88 Milliarden Dollar zu erwerben, inspiriert von MicroStrategys Erfolg und der wachsenden Akzeptanz bei Unternehmen wie Tesla und Block. Sie argumentieren, Amazon müsse mutigere Investitionsentscheidungen treffen, um höhere Renditen als mit Staatsanleihen zu erzielen.
MicroStrategys Aktienzuwachs von 537 % im letzten Jahr unterstreicht das Potenzial von Bitcoin, während institutionelle Investoren wie BlackRock und Fidelity mit Bitcoin-ETFs den Trend verstärken. Die hohen Renditen anderer Unternehmen und Konkurrenten üben somit zusätzlichen Druck aus. Die hohe Volatilität kann jedoch nicht nur zu hohen Gewinnen führen, sondern ebenso zu hohen Verlusten. Wenn ein Unternehmen der Größe Amazons diese Schritt gehen würde, wäre die institutionelle Etablierung ein weiterer großer Schritt für Bitcoin.

Trotz der bullischen Neuigkeiten steht der Bitcoin heute tiefer- ein Minus von -3,80% lässt den Kurs bei knapp 97.300 USD notieren.
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