Putin ignoriert Trump-Ultimatum und bombardiert Ukraine

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Russland hat in der Nacht erneut massive Angriffe auf ukrainische Städte verübt – trotz des von US-Präsident Donald Trump gesetzten Ultimatums. Laut ukrainischen Angaben setzte Moskau Hunderte Drohnen und Raketen ein, vor allem gegen die Energieversorgung in Städten wie Charkiw, Krywyj Rih und Winnyzja. Dabei wurden mehrere Menschen getötet und verletzt, Strom- und Wasserversorgung brachen in Teilen zusammen.

Quelle: @visegrad24 / X

Trump machte indes deutlich, dass die USA der Ukraine keine Langstreckenraketen liefern wollen, und riet Selenskyj, keine Angriffe tief in russisches Territorium zu führen. Er verteidigte sein 50-Tage-Ultimatum an Putin und betonte, amerikanische Soldaten würden nicht in den Konflikt geschickt. Diese Äußerungen geschahen, nachdem Informationen durchsickerten, dass Trump Selenskyi fragte, ob sie imstande wären, Russland zu bombardieren.

Der russische Außenminister Lavrov zeigt sich ebenso wie Putin wenig beeindruckt von Trumps Ultimatum. Lavrov verwies darauf, dass Trump erst von 24 Stunden und dann von 100 Tagen sprach- sie „seien durch das alles bereits gegangen“. Die Unglaubwürdigkeit des amerikanischen Präsidenten scheint international zuzunehmen.

Quelle: @visegrad24 / X

Unterdessen kommt es in der ukrainischen Politik ebenfalls zu Veränderungen: Ministerpräsident Schmyhal trat zurück, um künftig das Verteidigungsministerium zu übernehmen. Präsident Selenskyj beauftragte Vizeministerpräsidentin Swyrydowa mit der Bildung einer neuen Regierung, die dem Parlament noch zur Bestätigung vorgelegt werden soll.

Quelle: @faznet / X

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Foto von UX Gun auf Unsplash

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