IFO-GESCHÄFTSKLIMA- STIMMUNG IMMER SCHLECHTER

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Es wird und wird nicht besser. Die sehr trüben Wirtschaftsaussichten für das Jahr 2024 und die Unzufriedenheit seitens der Unternehmen und Bevölkerung bestätigen sich weiter. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, welcher als ein fundamentales Werkzeug zur Bestimmung der aktuellen Wirtschaftslage genutzt wird, ist weiterhin enttäuschend.

Experten äußern sich pessimistisch

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November verschlechtert, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt, der um 0,8 Punkte auf 85,7 fiel. Das Barometer nähert sich damit dem Jahrestief von September (85,4). Besonders im Dienstleistungssektor und der Industrie verschlechterte sich die Lage, geprägt von rückläufigen Aufträgen. Der Indikator für die aktuelle Lage sank deutlich, während die Erwartungen an die Zukunft stabil blieben.

Analysten zeigen sich pessimistisch: Binnenwirtschaftlicher Stillstand, globale Risiken und die abnehmende Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands belasten die Wirtschaft. Laut Experten wie Ulrich Kater schwächen Entlassungen zusätzlich das Konsumvertrauen. Trotz stabiler Erwartungen sieht die Deutsche Bank die Entwicklung kritisch, insbesondere in Hinblick auf die globalen Unsicherheiten und Risiken.

Geringe aussichten auf besserungen

Insgesamt fällt es einem schwer zu glauben, dass man hier einfach nur mit einer anderen Partei an der Spitze etwas ändern könnte. Denn die Löcher, welche in die Wirtschaft der Deutschen Bundesrepublik gerissen wurden, sind bedeutend größer als uns immer wieder versucht wird, klarzumachen.

Die Lageeinschätzung bleibt ebenfalls unter den Erwartungen und beläuft sich nur noch auf 84,3 statt auf 85,7 Punkte.

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