CHINA KAUFT HEIMLICH GOLD- SILBER SOLL STEIGEN

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Gold und Silber sind seit der Wahl von Donald Trump etwas unter Druck geraten. Aufgrund des steigenden Dollars wurde der Kauf der Rohstoffe für ausländische Investoren teurer. Gold sank vom Rekordhoch von etwas unter 2.800 USD auf knapp 2.550 USD, bis es dann stand jetzt bei 2.640 USD notiert.

China kauft 60 Tonnen Gold

Quelle: @goldseek / X

Aus Berichten ist zu entnehmen, dass die gemeldete Menge an Gold nicht der tatsächlichen gekauften Menge entspricht. Es sollen nämlich laut verschiedener Quellen 60 Tonnen Gold „heimlich“ von der chinesischen Zentralbank gekauft worden sein. Das sollte zusätzlichen Druck nach oben ausüben.

Hintergrund

Der Hintergrund des Goldkaufs östlicher Zentralbanken ist mittlerweile bekannt. Das Ziel ist es, dass vor allem BRICS-Mitgliedsstaaten nicht mehr abhängig vom USD und so auch nicht mehr von der USA sind. Der Kauf von amerikanischen Staatsanleihen wurde demnach drastisch reduziert, wohingegen die Goldreserven massiv aufgestockt wurden. Dieser Prozess wird vermutlich auch noch weiter anhalten.

Nachdem das Fiat-Money-System 1971 in Kraft getreten ist, hat sich schlussendlich der Rest der Welt darauf eingelassen, die Schuldpapiere der USA zu kaufen, um im Gegenzug Handel betreiben zu können. Da auch Rohstoffe im USD gehandelt werden, ist die Kopplung an die amerikanische Währung immens. Der entscheidende Punkt bei der gesamten Geschichte ist jedoch, dass Amerika ihre Schulden mit neuen Schulden bezahlen konnte und der Rest der Welt keine andere Wahl hatte, als das zu akzeptieren. Die Amerikaner konnten aufgrund der Fähigkeit, beliebig Geld zu drucken, Inflation exportieren und somit Waren bezahlen.

Vor allem große Volkswirtschaften, wie Russland und China, wollten das natürlich nicht akzeptieren. Betrachtet man diesen fundamentalen globalen Zahlungs- und Handelsgrundsatz, wird eventuell deutlich, wie sehr eine BRICS eigene Währung die Machtverhältnisse verschieben könnte. Gleichzeitig bietet dieses Vorgehen der BRICS eine sehr interessante Chance für den Goldpreis.

Silber auf 42,50 USD/Oz

Der kleine Bruder des Goldes ist bekanntlich volatiler. Der Silberpreis konnte bis dato jedoch noch nicht wirklich nachziehen, Analysten rechnen jedoch schon seit Monaten mit einem Ausbruch, welcher momentan nur wegen fehlenden Momentums und einer resistenten Zone bei den 32 USD nicht erfolgte.

Quelle: @CEOTechnician / X

Die Bank of America geht in einem neuen Bericht davon aus, dass der Silberpreis 2026 bei 42,5 USD stehen wird. Die Begründung liegt in der Stärke der Nachfrage durch Solar-PV und Elektro-Autos. Aufgrund dessen sollten auch einige Investoren auf den Zug aufspringen und am Silbermarkt aktiv werden.

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