In Südfrankreich ist es innerhalb von zwei Tagen zu zwei größeren Stromausfällen gekommen – mutmaßlich durch Brandstiftung. Nach einem ersten Vorfall in Cannes, bei dem am Samstag infolge eines Feuers in einer Umspannstation im Ort Tanneron der Strom ausfiel, wurde am Sonntag auch die benachbarte Stadt Nizza betroffen. Dort begann der Stromausfall in der Nacht gegen 2:00 Uhr und legte unter anderem den Tramverkehr sowie Teile des Flughafens lahm. Rund 50.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom, bevor die Versorgung gegen 5:30 Uhr vollständig wiederhergestellt wurde.

Quelle: @visegrad24 / X
Die Behörden vermuten in beiden Fällen gezielte Sabotage. Der Bürgermeister von Nizza, Christian Estrosi, sprach von „böswilligen Handlungen“.

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Auch in der Nähe von Cannes wurden Sabotagespuren entdeckt: In Villeneuve-Loubet wurden drei Träger eines Hochspannungsmasts durchschnitten. Hier sollen tatsächlich sogar knapp 210.000 Menschen von betroffen gewesen sein. Ob ein Zusammenhang zwischen den Vorfällen in Cannes und Nizza besteht, ist derzeit noch unklar.

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Foto von Radon Shao auf Unsplash