Politik-Skandale in den USA: Obama wegen Sabotage, Trump wegen Epstein-Verbindungen im Visier

epstein

In den USA sorgt ein brisanter Bericht der amtierenden Geheimdienstchefin Tulsi Gabbard für erhebliche Aufregung. Demnach sollen Barack Obama und sein engster Kreis in den letzten Wochen seiner Amtszeit gezielt falsche Informationen lanciert und Geheimdienste instrumentalisiert haben, um die Präsidentschaft von Donald Trump von Anfang an zu untergraben. Die Dokumente, die Gabbard veröffentlicht hat, sprechen von einer gezielten politischen Sabotage.

Quelle: @DNIGabbard / X

Die Vorwürfe stützen sich auf interne Berichte und E-Mails, wonach die US-Geheimdienste ursprünglich noch vor der Wahl 2016 keinen ernsthaften russischen Einfluss auf den Wahlausgang feststellten. Beispielsweise verfasste ein Homeland Security- Offizieller am 31. August 2016 eine E-Mail an den ehemaligen Direktor des Nationalen Geheimdienstes, James Clapper, dass es „keine Anzeichen für einen russischen Angriff gebe“.

Quelle: DIG-Declassified-Evidence-Obama-Subvert-President-Trump-2016-Victory-Election-July2025.pdf

Nach Trumps Sieg habe Obama jedoch angeordnet, eine neue Einschätzung zu erstellen, die genau das Gegenteil behauptete. Diese neue Einschätzung bildete die Grundlage für jahrelange Ermittlungen gegen Trump („Russiagate“), die letztlich keine Beweise für eine russische Einflussnahme oder Absprachen mit Trump ergaben.

Besonders brisant: Gabbards Enthüllungen deuten darauf hin, dass Obamas Team gezielt Medien mit durchgestochenen Informationen versorgte und auch das später diskreditierte Steele-Dossier in die offizielle Geheimdienstarbeit einfließen ließ. Gabbard fordert nun eine lückenlose Aufklärung und rechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen.

Parallel laufen bereits Ermittlungen gegen Obamas ehemalige Geheimdienstchefs James Comey und John Brennan. Beobachter vergleichen die Situation mit der Lage, in der sich Trump in den ersten Jahren seiner Präsidentschaft befand – nur dass diesmal Obama im Zentrum steht.

Quelle: @nypost / X

WSJ: Besitz von Dokumenten, die Trump im Fall Epstein zur Rechenschaft ziehen könnten

Während Obama zunehmend unter Bedrängung gerät, hat auch Trump ein Problem, das nicht so schnell aus der Welt zu schaffen scheint. Denn das Wall Street Journal besitzt verschiedenen Quellen zufolge genug Dokumente, um die unmittelbare Verbindung von Donald Trump und Jeffrey Epstein zu beweisen.

Quelle: @politicvidchannel / X

Nicht nur das WSJ, sondern auch Zeitschriften wie etwa „The Guardian“ veröffentlichen Berichte über die Freundschaft von Trump und Epstein. In einem Artikel jener Zeitschrift heißt es nun, dass Trump junge Mädchen im Alter von 16 bis 22 im Januar 1993 zum Anwesen „Mar-a-Lago“ flog und dort eine private Party mit nur einem weiteren Gast feierte- Jeffrey Epstein.

Quelle: @TheMaineWonk / X

Epstein wurde bekannt als ein Vermögensverwalter für sehr reiche Kunden, der über ein enormes Netzwerk und einen rasanten Einfluss verfügte. 2008 wurde er jedoch in Florida wegen Anbahnung einer Prostitution einer Minderjährigen erstmals verurteilt- 2019 dann erneut. Im selben Jahr starb er in seiner Gefängniszelle in New York, offiziell durch Suizid, wobei bis heute Verschwörungstheorien über die Umstände seines Todes kursieren. Epstein soll minderjährige Mädchen an andere einflussreiche Männer „vermittelt“ haben.

Bei der Epstein-Liste handelt es sich nicht etwa um eine offizielles Dokument, sondern um Fugprotokolle seines Privatjets , Gästelisten seiner Anwesen sowie Gerichtsdokumenten.

Während sich Obama nun vermutlich einer Untersuchung unterziehen muss, wird ebenso der Druck auf den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump zunehmend höher. Auch wenn er nun versucht, das WSJ anzuklagen, dürften weitere mutmaßlichen Beweise eine große öffentliche Debatte nach sich ziehen.

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Foto von J. Amill Santiago auf Unsplash

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