BREAKING: DWS OPTIMISTISCH- AUCH FÜR EUROPA

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Der in Frankfurt sitzende Vermögensverwalter DWS meldete sich am heutigen Dienstag zu Wort und äußerte sich mit durchaus positiven Ausblicken- sowohl für Amerika, als auch für Europa. (Quelle: dpa-AFX)

Us-Aktienmarkt weiterhin ein ERfolg

Nach einem historischen Börsenjahr 2024, welches immer noch im vollen Gange ist, sieht die DWS auch in Zukunft Amerika als eine Rendite-Grube. Die Deregulierungsmaßnahmen sowie die Steuererleichterungen dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen beflügeln.

Als weiterhin attraktiv beschreibt die DWS weiterhin die „Glorreichen Sieben“ (Amazon, Alphabet, Apple, Meta, Microsoft, Tesla und Nvidia), ebenso wie den S&P500. Die Unternehmensgewinne sollen sich laut Poppe jedoch auf die „breite Basis stellen“ und rasante Anstiege, wie dieses Jahr, nicht mehr in der Art ermöglichen, sondern deutlich moderater verlaufen.

KI und Digitalisierung werden wohl weiter ein Thema sein, bei welchem aber DWS-Experten besonders kritisch drauf schauen werden. Die sehr optimistischen Einpreisungen müssten irgendwann auch in den Zahlen widergespiegelt werden, so der Verwalter. Weitere Gewinner könnten der Gesundheitssektor, die Finanzwerte, Öl-und gasintensive Unternehmen sowie Dienstleister und Zulieferer sein.

Auch wenn die DWS grundsätzlich positiv gestimmt ist, sehen sie „erhöhte Risiken“ bezüglich eines weiter anfachenden Handelskrieg mit China. Das Thema Immigration, welches bis zuletzt ein fester Bestandteil der amerikanischen Wirtschaft gewesen ist, wird als zusätzliches Risiko geahndet.

Erholung in Europa

Vermutlich noch viel interessanter als die Stellungnahme zu der amerikanischen Börsen- und Wirtschaftszukunft ist die europäische. Dort meint der Global Chief Investment Officer Vincenco Vedda, dass es alles nicht so schlimm sei, wie man es derzeit befürchte. Er sieht grundsätzlich ein gutes Risiko-Chance-Verhältnis und rechnet ebenso wie Kollege Poppe mit einer Beendigung des PMI-Abschwungs in Europa. Poppe fügt hinzu, dass die Frühindikatoren in der ersten Jahreshälfte 2025 deutlich positiver ausfallen werden. Hier sieht er primär die zyklischen Branchen wie Verbrauchsgüter und Industriesektor im Vorteil. Überraschend ist auch der positive Ausblick bezüglich europäischer Bankaktien.

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