MAKRO-RISIKEN BEFEUERN BITCOIN

Laut Geoffrey Kendrick, dem globalen Leiter für Digital-Asset-Research bei Standard Chartered, könnte der Bitcoin-Kurs weiter steigen, falls sich die Sorgen um die Unabhängigkeit der US-Notenbank (Fed) verschärfen. Er betrachtet solche politischen Eingriffe als „Risiken aus dem Regierungssektor“, gegen die sich Bitcoin als dezentrale Alternative besonders gut absichere.

Quelle: @DeItaone / X

Der Hintergrund: US-Präsident Donald Trump droht mit dem Austausch von Fed-Chef Jerome Powell – ein Schritt, der die geldpolitische Unabhängigkeit der Federal Reserve infrage stellt. Diese politische Unsicherheit spiegelt sich im sogenannten „Term Premium“ für zehnjährige US-Staatsanleihen wider, der laut Kendrick inzwischen ein 12-Jahreshoch erreicht hat. Bitcoin habe historisch stark auf diesen Risikoindikator reagiert – derzeit allerdings mit einer gewissen Verzögerung.

Quelle: @MichaelMOOTCM / X

Kendrick erklärt diese Verzögerung damit, dass Bitcoin aktuell eher wie ein wachstumsstarker Tech-Wert handele und auf makroökonomische Schlagzeilen wie etwa Zolldrohungen reagiere. Doch sollte das Thema Fed-Unabhängigkeit weiter in den Vordergrund rücken, erwartet Kendrick eine neue Aufwärtsbewegung beim Bitcoin.

Derzeit liegt der Bitcoin-Kurs bei über 90.000 USD, womit die Kryptowährung wieder die 200-Tage Linie nach oben hin durchbrach.

Langfristig bleibt Kendrick optimistisch: Er sieht den Bitcoin-Kurs bis Ende 2025 bei 200.000 US-Dollar und bis 2028 sogar bei 500.000 US-Dollar.

Quelle: @BitcoinNewsCom / X

In eigener Sache: Zur Analyse sowie Informationsbeschaffung nutzen wir die Software InvestingPro unseres Partners
investing.com. Mit dem Partnerlink https://www.investing-referral.com/aff90/ sparen Sie immer den maximalen Rabatt.

Wenn Sie nichts wichtiges rund um die Börse, Wirtschaft und Politik verpassen wollen, folgen Sie uns auf Home – EconomyGlobal.

Entdecke mehr von EconomyGlobal

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen