BITCOIN-LAUT ANALYSTEN EINE 30%- KORREKTUR MÖGLICH

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Bezüglich des massiven Anstiegs der Krpytowährung Bitcoin, nachdem Trump als Sieger bekannt gegeben wurde, gibt es jetzt immer mehr Analysten, welche der Meinung sind, dass die 100K-Marke nicht gebrochen wird, sondern ein nicht kleiner Kursabrutsch folgen wird.

Analysten sehen 30%-Korrektur-Potential

Bitcoin steht laut Analysten wie Ali Martinez und King Young Ji vor einer potenziellen Kurskorrektur von bis zu 30 %, die durch extreme Marktvolatilität ausgelöst werden könnte. (investing.com) Martinez warnt, dass ein Rückgang auf 85.610 USD droht, falls die kritische Marke von 91.583 USD nicht verteidigt wird. Ji betont, dass auch in parabolischen Bullenmärkten Rücksetzer von bis zu 30 % normal seien. Kurzfristig könnten die Auswirkungen jedoch gravierend sein.

Trump gegen die SEC

Die politische Ebene sorgt ebenfalls für Bewegung: Die Trump-Administration plant eine Umstrukturierung der Kryptoregulierung in den USA. Die Aufsicht soll von der Securities and Exchange Commission (SEC) auf die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) übergehen. Diese Änderung könnte zu einer lockereren Regulierung führen, was Innovation fördern und den USA eine führende Rolle in der digitalen Wirtschaft sichern könnte. Kritiker warnen jedoch vor erhöhter Marktinstabilität und spekulativen Blasen.

Aussetzung der M2-Korrelation

Heute haben wir durch den schwachen Dollar einen steigenden Bitcoin gesehen, welcher sich heute wieder mit einem Bounce-Back von über 4 Prozent erholen konnte. Die Wirtschaftsdaten haben hier also für ordentlich Momentum gesorgt und lassen den Bitcoin zur Zeit über den 96.000 USD notieren.

„PANIC SELLING“

Nichts desto trotz ist es nicht anzuzweifeln, dass der Bitcoin in dem aktuellen Marktumfeld auch für seine Verhältnisse sehr volatil reagiert. Kurzfristige Anleger haben nämlich gestern binnen 24 Stunden 54.6K BTC als Verlust gemeldet. Die hohen Hebelposition, welche nach unten hin nicht abgesichert sind, laufen demnach immer mehr in die Gefahr, liquidiert zu werden. Das schnelle Reagieren der kurzfristigen Anleger, welche spät in den Markt eingestiegen sind, kann vor allem bei Bitcoin zu sehr massiver Marktvolatilität führen.

Genau wie an den traditionellen Märkten, ist die hohe Bewertung des Bitcoins aufgrund der Dynamik der letzten Wochen ein Risiko. Es kann sehr schnell passieren, dass technische Marktmechanismen große Liquidationsketten auslösen. Spätestens bei zweistelligen Kursrutschen, welche nur organisch wären, wird es sehr interessant. Hier müssen dann nämlich institutionelle Anleger handeln. Die Auswirkungen für die Aktienmärkte würden ebenfalls dramatisch sein- besonders bezogen auf Unternehmen wie Micro Startegy.

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